Spitzenathleten beim 13. Int. Wachaumarathon 2010

wachau2010-logoWachaumarathon 2010 ZielWo guter Wein wächst, fühlen sich Mittelburgenländer offensichtlich wohl.
Als "weinmaliges Lauferlebnis" bewirbt der Wachaumarathon und Organisator Michael Buchleitner seine Veranstaltung, die am 19.09.2010 zum 13. mal über die Bühne ging und über 8.500 Läuferinnen und Läufer an den Start brachte. Dabei war der Halbmarathon der eindeutige Renner, denn mit ca. 5.400 Meldungen war diese Distanz bereits einige Wochen vorher ausgebucht. Daneben wurde am Sonntag ein Marathon und Viertelmarathon für Läufer angeboten, wobei alle Bewerbe fast gleichzeitig, jedoch an verschiedenen Orten starteten. Beträchtlicher logistischer Aufwand war nötig, um alleine alle Teilnehmer per Schiff, Bahn und Bussen an den Start zu bringen. Wenn die Begleitumstände (vor allem Kapazitätsbeschränkungen im Transport und Startbereich) es zugelassen hätten, wären wohl noch deutlich mehr Sportler auf diese landschaftlich schöne Strecke gegangen. Insgesamt 12 Crazy Krebsler Runners machten sich ebenso auf den Weg nach Krems, wo sich für alle Bewerbe das Ziel befand. Für die meisten von ihnen war es die erste Teilnahme in der Wachau. Möglicherweise so wie für manch andere Burgenländer, denn der Halbmarathon war dieses Jahr auch gleichzeitig die burgenländische Meisterschaft über diese Distanz und ebenso österr. Staatsmeisterschaft. Es war daher auch ein wesentlicher Teil der österr. Elite am Start, der im Idealfall für neue Streckenrekorde oder sogar österr. Rekorde sorgen sollte: Michael Schmid (Inhaber etlicher aktueller Jahresbestleistungen), Günther Weidlinger, Markus Hohenwarter oder Roman Weger bei den Männern oder Andrea Mayr (frisch gebackene Weltmeisterin im Berglauf) bei den Damen, um nur einige zu nennen. Zahlreichen Athleten aus Kenia und Äthiopien kämpften ausserdem um die Preisgelder.

Folgende CK-Runner gingen in Spitz an der Donau an den Start des Halbmarathons: Kathi Vladimirov, Xandi Grabner, Johanna Danzinger, Lukas Danzinger, Michael Glatz, Hansi Pröstl, René Buchta, Markus Schunerits, Franz Zöchling, Heribert Wieder, Martin Hofer und Ricci Six.
Aufgrund des frühen Transfers mit dem Bus zum Start war erst einmal entspannte Vorbereitung angesagt, denn über eineinhalb Stunden galt es zu überbrücken. Pünktlich um 10:00 Uhr ging es dann los auf die als schnell gepriesene Strecke, zumal es entlang der Donau keine nennenswerten Höhenunterschiede gibt und bei "normalem" Wetter (=Westwind) etwas Rückenwind den Läufern die Anstrengungen erleichtert.
Die Wetterprognosen für diesen Sonntag waren ziemlich uneinheitlich, dass bereits beim Start die Sonne vom Himmel lachte war aber eher überrraschend. Da die Temperaturen moderat waren, dürfte es für viele Teilnehmer ideales Laufwetter gewesen sein. Einigen Krebslern war es aber speziell gegen Ende hin zu warm, wenn auch der anfangs leichte Rückenwind knapp vor Krems als leichter Gegenwind etwas kühlte.

Bgld. Landesmeister 2010 M40Und wie ging es den Crazy Krebslern auf der Strecke?

Wie man der Tabelle am Ende dieses Artikel entnehmen kann, lief es für alle mit Ausnahme von Markus (Folgen einer kürzlichen Erkrankung) sehr gut! Wobei anzumerken ist, dass Lukas sich in den Dienst seiner Freundin Xandi stellte und diese während des Laufes betreute und begleitete. Das hat sich gelohnt, denn sie konnte mit der erzielten Zeit den 3. Platz bei den burgenl. Meisterschaften in der allgem. Klasse der Damen belegen! Fünf Verbesserungen von persönlichen Bestleistungen (siehe Tabelle) zeugen von guter Vorbereitung, Franz und Martin waren nur um wenige Sekunden ganz knapp dran. Zuversichtlich kann man auch hinsichtlich des bevorstehenden Florenz-Marathons Ende November sein, denn die meisten der in der Wachau gestarteten CK-Runners haben dieses Event als Saisonziel der heurigen Herbstsaison gewählt.

BLV Halbmarathon-Meisterschaft 2010

Schöne Erfolge fielen dabei sozusagen fast "nebenbei" bei den burgenländischen Meisterschaften ab: Neben der erwähnten Platzierung von Alexandra gab es 5 weitere Podestplätze. Besonders erwähnenswert ist natürlich der Meistertitel von unserem "Siberpfeil" Heribert, der die Mastersklasse M50 für sich entscheiden konnte. Mit einem fitten Markus oder Florian (der leider kurzfristig absagte und seinen Vereinskollegen fehlte) wäre möglicherweise auch in der Mannschaft die Top-Platzierungung zu schaffen gewesen.
ÖLV Halbmarathon-Meisterschaft 2010
Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften gab es Favoritensiege: Günther Weidlinger und Andrea Mayr siegten, - man kann fast sagen - erwartungsgemäß. Jedoch machte es Michael Schmied spannend und landete nur 2 Sekunden hinter Weidlinger. In der Gesamtwertung des Bewerbes sorgte eine kenianische Phalanx für einen 6-fach-Sieg. Der Sieger benötigte lediglich 61 Minuten und 10 Sekunden für die 21,097 km!

Wachau2010-Ergebnis

Fotos
Ergebnisse (Pentek-Timing)
Bericht Pentek-Timing
Veranstalter-Webseite

 


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