AUSTRIA IRONMAN 70.3 St. Pölten

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Bericht von Michael Glatz:

Pünktlich um 7 Uhr früh erfolgte der Startschuss für die Profis direkt vom Steg des Viehofner Sees.

Die Strecke war wieder aufgeteilt in zwei gleich große Teilstrecken mit mit jeweils 950m. (Gesamt 1,9km). In der zweiten Teilstrecke wurde der Ratzersdorfer See durchquert. Dazwischen galt es eine 200m Laufstrecke zu überwinden.

Ich durfte gleich in der 2 Welle starten also direkt nach den Profis. (M18 und M25), leider habe ich den Fehler gemacht direkt inmitten den Feldes zu schwimmen. Die erste Teilstrecke entwickelte sich für mich zur „Hölle“ weil ich andauernd eine auf den Kopf oder auf die Beine bekommen haben. Diese Fehler habe ich im 2ten See vermieden und bin seitlich selbstständig meine Bahn geschwommen und habe meinen Rhythmus gefunden und den Puls und LAKTAT somit in den Griff bekommen. (Schwimmzeit: 36min  18 Sekunden; Platzierung 636)

Anschließend folgte der Wechsel aufs Rad.

Nach meinen Erfahrungen vom vorigen Jahr hatte ich mir vorgenommen in Ruhe alle UTENSILIEN zu überprüfen, bevor ich auf die Radstrecke rausgehe. Somit habe ich zwar etwas länger benötigt, habe aber diesmal alle mein ZWETSCHKEN beisammen gehabt. Beim Radfahren hat es dann begonnen so richtig „runter zu brennen“, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Ich habe mich wirklich sehr gut gefühlt und habe eine für mich sehr gute Radzeit von 2Stunden 39min und 1 Sekunde hingelegt und sehr viele Athleten überholt.

Und dann erfolgte der letzte Wechsel auf die Laufstrecke. Zu Beginn habe ich auf meinen Körper und Beine gehört, welche wirklich locker waren und so habe ich die beiden ersten km in einer Zeit von 3:55min/km absolviert. Mein Verstand hat mir aber gesagt, dass ich zurückschalten muss, was ich dann auch sofort gemacht habe. Ich habe mich bei einer Pace von 4:20min/km eingependelt. Ab km 10 musste ich dann auf ca. 4:30min/km zurückschalten, was mir sehr gut bis km 20 gelungen ist, anschließend habe ich etwas Bauchkrämpfe bekommen und konnte mich dann grade so noch ins Ziel retten.

Endzeit 5 Stunden 1 Sekunde.

Bin sehr zufrieden mit meiner Leistung, vor allem mit den einzelnen Teilzeiten (auch wenn der große 4er nicht vorne steht), das Einzige was auf jeden Fall verbessert werden muss sind die Wechselzeiten.

Das war jetzt für mich der letzte große Test für mein Hauptziel für 2011 den IRONMAN Klagenfurt, welcher für mich mit vollster Zufriedenheit abgeschlossen wurde.

Die Vorbereitung auf KLAGENFURT stimmt!

Ergebnisse bei Pentek-Timing

 


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