Lukas Danzinger hat am Pfingstsonntag den 12.06.2011 spontan am Leithaberg-Radmarathon mit Start/Ziel in Purbach teilgenommen.

Sein kurzer Bericht:

Wunderschöne Veranstaltung! Laut Veranstalter waren über 500 Teilnehmer am Start. Zuschauer fanden sich auch entlang der Strecke, vor allem bei den zwei Anstiegen, die es pro Runde zu erklimmen galt, herrschte großartige Stimmung. Im Zielbereich fand ein großes Fest mit Bierzelt und Livemusik (und Autodrom, Hupfburg und Ringelspiel :-)) statt.Sonniges Wetter, jedoch zeitweise starker (Gegen-)Wind.

Angenehmer, nicht allzu anspruchsvoller Rundkurs, welcher für die Renndistanz über 80 km zweimal zu bewältigen war. Alternative Distanzen:
120 km und 160 km. Bei meiner gewählten Distanz über 80 km wurden laut Polar-Uhr 890 HM bewältigt. Die Strecke führte von Purbach über die B50 nach Donnerskirchen. Von dort über das Leitha"gebirge" ;-) nach Niederösterrech nach Mannersdorf an der Leitha und von dort in Richtung Nordost entlang des Leithagebirges durch verschiedene Ortschaften bis man auf Höhe Breitenbrunn das Leithagebirge abermals überquert und wieder heim ins Bgld fährt. Von Breitenbrunn ging es wieder entlang der B50 zurück nach Purbach. Eine Runde = 40 km.

Zu den persönlichen Erfahrungen: Aufgrund dessen, dass ich direkt vom Nachtdienst nach Purbach anreiste und ich mich nicht wirklich ausgeschlafen fühlte :-), hatte ich keine großen Erwartungen. Ich wollte einfach den schönen Tag auf dem Rad genießen und mir die Veranstaltung anschauen. Das Ziel erreichte ich schließlich nach etwa 2:43:00 (selbst mitgestoppt, offizielles Ergebnis steht zum Zeitpunkt noch aus). Das bedeutet eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 29 km/h, was allerdings nicht gerade meine Vorstellung traf. Aber nach über 24 Stunden ohne Schlaf war offensichtlich einfach nicht mehr drin.