Ironman Austria 2014 Klagenfurt

"I'm an IRONMAN"

Hier der Bericht von unserem frischgebackenen IRONMAN Florian Pandur:IM-Austria2014-03

Am 29.06.2014 war es wieder so weit, das größte Sportevent in Österreich der IRONMAN Austria in Klagenfurt fand zum 16. mal statt und ich war mittendrin statt nur dabei.
Mit dieser Teilnahme am Ironman erfüllte ich mir selbst einen Traum den ich mir vor einigen Jahren nicht mal wagte zu träumen.
Aber ganz nach dem Motto: „Du schaffst was du willst“ wurde das Projekt IRONMAN Austria 2014 mit meinem Buddy Andi Wieser nach unserer erfolgreichen Teilnahme bei der Halbdistanz in Podersdorf und dem Ironman 70.3 Pays d’Aix geboren. Um 3:30 läutete der Wecker und ich fühlte mich ganz entspannt und wirklich fit...

Nach einem leichten Frühstück ging es dann auf nach Klagenfurt zur Wechselzone (Bike-Check-In) wo die letzten Vorbereitungen am Rad und Equipment vorgenommen wurden, bevor gemütlich zum Strandbad Klagenfurt spaziert wurde.
IM-Austria2014-02Was mich selbst sehr verwundert hat, dass ich bis kurz vor meinem Schwimmstart 07:00 sehr ruhig und nicht aufgeregt war.
Die Profis starteten schon 06:45 und ebenso 800 Athleten die sich dafür beworben hatten.

Als pünktlich um 07:00 der Startschuss fiel, konnte ein langer aber genialer Tag beginnen. Da ich nicht der beste Schwimmer bin, versuchte ich dem ganzen Trubel und Gerangel so gut wie möglich auszuweichen und nahm dafür auch gerne einige Minuten und Meter mehr in Kauf, aber ich wollte diese Disziplin einfach gut überstehen. Bei den ersten 50-100 Metern dachte ich nur, oh Gott und als der Steg endete suchte ich das Weite auf der rechten Seite. Ich stoppte kurz um mir meine Schwimmbrille noch mal auszuwaschen und zu richten, was ich in weiterer Folge noch einmal durchführen musste. Ich habe dann ca. nach 1 km in meinen Rhythmus gefunden und bin, wie gesagt, mit Umwegen ein für mich relativ gutes Rennen geschwommen. Mit einer Schwimmzeit von 1:18:12 stieg ich dann beim Seeparkhotel überglücklich aus dem Wasser und wusste: jetzt kommen meine Disziplinen.
Der Wechsel vom Schwimmen aufs Bike verlief sehr gut, die Wechselzone in Klagenfurt ist eher lang und so benötigte ich für diesen Wechsel 4:45min was für mich okay war.
Am Bike fand ich sehr schnell meinen Rhythmus und wusste das ich die erste Runde nicht überpacen darf. Und so hielt ich mich auch ganz brav zurück, was auch die Rundenzeiten wiederspiegelten, da sie wirklich fast ident waren. Gesamt benötigte ich für die 180,2km 5:15:51 was einen Schnitt von 34,19Km/h bedeutete. Was ich am Rad wieder festgestellt habe war, dass ich nicht nur am Berg wirklich stark bin.

IM-Austria2014-04Beim Schwimmen war ich noch 235. und nach dem Rad 124. in der AK.
Nach einem tollen Wechsel vom Rad auf die Laufstecke (2:43min) freute ich mich das Flair des IRONMAN Austria erleben zu dürfen.
Okay man merkte doch das man zuvor schon 3,8km geschwommen und 180,2km Rad gefahren ist und so fühlten sich die Beine vielleicht nicht mehr ganz so leicht an wie sonst, aber das war mir auch klar.
Trotzdem muss ich sagen, ging es mir beim Laufen von Beginn an immer gleich gut. Durch die positiven Gedanken und meiner läuferischen Stärke, spulte ich die Km in einem zu Beginn 4:35-4:40 Schnitt herunter. Bei Km 27-31 merket ich dass die Beine einfach schwerer wurden und mehr Anstrengung nötig war um das Tempo zu halten aber es war okay so! Ein Ironman ist ja auch kein Kindergeburtstag.
IM-Austria2014-01Bei den Gegenverkehrspassagen sah ich immer wieder, dass ich einer Zeit unter 10 Stunden, welches durch einen 10 Stundenläufer mit einem Luftballon gekennzeichnet war, näher kam. Auf den letzten 5 km hab ich den Ballonläufer kurz vor dem Lindwurm gesehen und dann war für mich klar, Dich bekomme ich, koste es an Schmerzen was es wolle. Bei Km 39 hatte ich den 10 Stundenläufer überholt und ich wusste dass ich bei meinem IRONMAN debüt eine Sub 10 schaffe. Happy Feeling stellte sich ein, auch wenn es anstrengend war.
Durch so viele Freunde, Bekannte, und anderen Leuten auf der Strecke die einen immer wieder anfeuerten wurde der Tag echt zu einem unvergesslichen gekürt.

Auch wenn ich persönlich nicht ganz das Gänsehautfeeling im Zielkanal hatte von dem Alle in Klagenfurt so schwärmen, war ich überglücklich mit meiner erbrachten Leistung. Vielleicht war ich einfach zu schnell im Zielkanal! Überglücklich konnte ich mit einer Gesamtzielzeit von 9:56:16 mich zum IRONMAN küren. Den Marathon bin ich noch in 3:14:45 gelaufen. Gesamt erreichte ich den unglaublichen 305. Platz und in der AK wurde ich letztendlich 58er.
Ganz ehrlich.... ich kann die erbrachte Leitung noch nicht fassen aber ich habe mir damit mehr als einen Traum erfüllt!

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