Ironman 70.3 Rapperswil-Jona

ckr-artikel-edit2015-06-13-01Flo's heißer Wettkampf

Am 7. Juni 2015 fand die neunte Auflage des Ironman 70.3 Rapperswil-Jona in der Schweiz statt.
Auf der Starterliste der Damen fand man den Namen von Daniela Ryf, die amtierende Weltmeisterin über die Ironman 70.3 Distanz und zugleich Vizeweltmeisterin über die Ironman Langdistanz.
Bei den Männern waren die Schweizer Profis, Ronnie Schildknecht, Ruedi Wild, Manuel Küng, Jan Van Berkel so wie der Österreichische Profi, Dani Niederreiter und Amateur Florian Pandur am Start. Das macht Triathlon zu einer einzigartigen Sportart, dass man gleichzeitig mit Profis den Wettkampf bestreiten kann.

Die Wetterprognosen für den Wettkampftag versprachen einen sehr sonnigen und heißen Tag. Als die Profis um 7:55 Uhr den Ironman 70.3 eröffneten, hatte es auch schon 22 Grad. Mein Start war diesmal erst um 8:25 in der 5. Startwelle.

 Voller Vorfreude auf einen wirklich tollen Wettkampftag durfte auch ich in den 17,5 Grad kühlen Obersee/Zürichsee springen.
Zuversichtlich versuchte ich von Beginn an die Ideallinie und auch den Rhythmus schnell zu finden, so dass ich endlich mal eine etwas bessere Schwimmzeit erreichen kann.
Nach 38:23min hatte ich die 1,9km Schwimmen absolviert. Das war ganz sicher nicht die erhoffte Schwimmzeit aber schon wesentlich besser als 3 Wochen zuvor beim Ironman 70.3 St. Pölten. Ich bin am richtigen Weg aber es wartet noch sehr viel harte Arbeit auf mich.

Auf die landschaftlich wunderschöne, aber auch sehr anspruchsvolle Radstrecke freute ich mich wirklich sehr. Da ich weiß dass mir bergige Strecken liegen, versuchte ich auch von Beginn an richtig Druck zu machen. Auf den höchsten Punkt „Goldingen“ wurde man durch Kuhglockengeläute und Schlachtenbummler am Straßenrand hoch gepeitscht.
Bei der Abfahrt konnte ich mich muskulär ein bisschen erholen aber geistig musste man höchst aufmerksam bleiben, denn teilweise wurden bis zu 75km/h erreicht.
Die wirklich wunderbare Radstrecke musste man zweimal á 45km abfahren, bevor man in die Wechselzone zurückkehren durfte. Am Rad merkte ich schon, dass es wirklich warm wurde aber beim Laufen wurde es dann richtig heiß.

ckr-artikel-edit2015-06-13 10-27-15-01Sonnige 33-35 Grad machten den abschließenden Halbmarathon zu einem wirklichen IRONMAN Rennen so wie es sich gehört. Denn ein IRONMAN soll ja auch nicht einfach oder ein Honig lecken sein, sonst könnte es ja Jeder machen. (Zumindest in einer bestimmten Zeit)

Nach der üblichen Aufholjagt am Bike begann das Überlaufen der restlichen AthletenInnen auf den 21,1km.
Trotz den Temperaturen versuchte ich ab der Wechselzone Druck zu machen und meine Laufstärke auszuspielen. Auf den ersten Km konnte ich sogar noch die letztendlich 2. platzierte Dame Sonja Tajsich anfeuern und überholte Sie bei ihrer bereits letzten Runde.
Die Laufstrecke war so wie die Radstrecke wirklich wunderbar aber ebenfalls sehr anspruchsvoll. Der Laufkurs führte auf einen geschotterten Weg entlang des Obersee’s über einigen Überführungen der Zuflüsse und Wenden um div. Sport- und Campinganlagen. Die Bahnstrecke entlang und unter einer Unterführung durch, ging es zurück in die Altstadt von Rapperswil. Auf den gepflasterten Steinen der Altstadt über den Fischmarkt ging es zu den „Stairway to Heaven“ (rund 60 Stufen) welche man als das Highlight vom Ironman 70.3 Rapperswil kennt.

Die „Stairway to Heaven“ und meine tolle Laufleistung, das mich kein einziger Athlet überholte, machten den Halbmarathon zu einem unvergesslichen Erlebnis in der Schweiz.
Auch wenn die Endzeit des Halbmarathon mit 1:27:22 Stunden nicht schnell aussieht war er es alle mal, wenn man die Temperatur und Strecke berücksichtigt.
Es war die gesamt 60. schnellste Laufzeit aller 2157 Athleten.Letztendlich ergab das eine Endzeit von 4:41:13
(Swim 38:23min 995. / Bike 2:30:22, 191. (36km/h Schnitt) / Run 1:27:22, 60.)
Gesamtrang 167. von 2157.
AK-Rang 39.

Abschließend gab es zu dem „eigentlich“ guten Ergebnis noch einen Satz mit X. Deshalb hält sich meine Freude etwas in Grenzen.
Da ich auf der Ironman Homepage sofort die Ergebnisliste studierte und meine Platzierung sah ging ich leider nicht zu der WM Slot Vergabe. Was sich im Nachhinein als Fehler herausstellte, da die WM Slots diesmal sehr weit nach hinten gereicht wurden.
Quasi: Wie beim Joker das X nicht anzukreuzen und die richtigen Zahlen haben. Aber so spielt das Leben.... immer locker weiterkämpfen!!

Danke an meine Sponsoren:
RADWELT MichiKnopf, ‪#‎SPORTis‬‬, headstart, Macapro, Sakralenergetik Pandur Sakralenergetik Florian Pandur, Skinfit Wr. Neustadt, Crazy Krebsler Runners

ckr-artikel-edit2015-06-13-02


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